14.08.2010

Wozu in die Ferne schweifen?


"Wozu in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!" schrieb Goethe. Ich folge heute seinem Rat, und wer wuerde das nicht an meiner Stelle? Bei einer solchen Aussicht von der Terrasse meines Hotels aus? Der abgebildete Berg heisst Ranrapalca (6162), und ist nur einer von 17 Schneebergen (!), die von hier aus sichtbar sind. Die Namen sind durchwegs schwierig zu merken, und wohl auch auszusprechen. Sie kommen mehrheitlich aus der heutigen Form der indigenen Sprache der Inkas, dem Quetschua. So kann ich beim Zmorge in aller Ruhe die Aussicht geniessen, ohne mit zitternden Haenden in einem Biwack in einer schneebedeckten Wand mir den A... abzufrieren. Mit dieser Aussicht begnuege ich mich also heute, und mache rein gar nix. Etwa so wie die Touris in Grindelwald, die mit dem Feldstecher die Haenge des Eigers zumindest im Geiste besteigen. So geht das.

3 Kommentare:

  1. Hallo an die Hochnuss!

    Mal sehn ob es jetzt klappt! Du erlebst ja echt tolle Dinge und siehst wunderschoene Gebiete! Schoen, dass Du so eine gute Zeit hast!
    Nele

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  2. Hallo Kusi,
    Dein Blog gehört inzwischen fix zu meinem Tagesablauf :-)
    Umarmung Schwo

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  3. Ob Aktivität oder Ruhe, wir wünschen schöne Zeiten voller Erlebnisse im Wanderjahr

    Ma und Pa

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