Isla del Sol ist eine Insel, die von Copacabana (der Namensgeber der brasilianischen Strandmeile) per Schiff erreicht werden kann. Anders als in Brasilien, tummeln sich hier weniger leichtbekleidete Strandschoenheiten, dafuer aber umso mehr Touristen. Der Ort waere vor 20 Jahren wohl noch sehenswert gewesen, heute nur noch Touristenabriss. Die Isla del Sol verursacht aenliche Gefuehle. Landschaftlich wunderschoen, Schneeberge am Horizont, der tiefblaue Titicacasee, aber dann muss wiederum fuer den Zutritt zu einem Dorf Eintritt bezahlt werden (!!!). Die Preise sind fuer bolivianische Verhaeltnisse hoch, viele Inselbewohner sind den Touristen gleichgueltig oder sogar ablehnend eingestellt. Schade. Dabei waere die Insel so schoen.
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Lieber Markus
AntwortenLöschenEndlich möchten wir Dir ganz herzlich für Deine druckreifen Reiseberichte und die prächtigen Fotos danken. Es ist spannend, über Deine Erfahrungen zu lesen. Ich habe das Gefühl, Du lebest sehr intensiv und es sei eine grosse Bereicherung, die vielen verschiedenen Erfahrungen machen zu dürfen.
Post über Internet erhalten wir hin und wieder auch von Silja aus Malawi. Nach dem ersten Monat, den sie mit ihrem Freund Markus zum Reisen durchs Land benutzte, wird sie morgen zu unterrichten beginnen in einer Schule im Busch, 30 km von der Stadt Mlanje entfernt. Sie hat sich ein Velo gekauft, damit sei hin und wieder in die Stadt fahren kann. Wir sind gespannt, wie sie das Leben dort erlebt.
Bis jetzt hat sie auch schon überfüllte Kleinbusse kennen gelernt, eine schöne Stadt am grossen See, wo die Marktplätze und der Hafen Anziehungspunkte waren, Buschlandschaft und Menschen, die in kleinen Hütten leben und trotz einfachstem Lebensstil fröhlich und offen sind. Abenteuerlich war ein Ausflug in die Berge, wo sie den Weg verloren haben und dem Buschfeuer glücklicherweise entkommen konnten. Schliesslich sind sie dann doch noch glücklich auf dem Plateau angekommen.
Elias ist seit Sonntag auf Malta. Er macht bis Weihnachten ein Praktikum bei einer niederländischen Firma. Es hat unglaublich viel Verkehr. Die Menschen sind nett. Alle verstehen englisch, doch untereinander sprechen sie einen Dialekt, der vom Arabischen beeinflusst ist.
Auch eine Erfahrung, wenn man nun hin und wieder ein englisches Wort versteht...
Wir wünschen Dir eine gute Weiterreise und freuen uns schon jetzt auf Deinen nächsten Bericht Georg und Ida-Maria
Liebe Ida-Maria, lieber Georg
AntwortenLöschenDanke fuer den ausfuehrlichen Kommentar. Es freut mich, dass euch meine Berichte gefallen. Es freut mich, dass es auch der Jungmann- und -frauschaft gut geht! Soeben ist eine gute Kollegin von mir beruflich aus Malawi zurueckgekehrt. Toent erlebnisreich (und nicht immer ganz einfach). Herzlicher Gruss aus Chile, Markus