Meine Reise hat mich im siebten Monat nach Uruguay gefuehrt. Von Buenos Aires habe ich den Rio de la Plata ueberquert, eigentlich nur ein Flussarm (Bild 1), aber so gross, dass das Ufer von Buenos Aires nicht sichtbar ist. Mein erster Halt in Uruguay war Colonia del Sacramento, ein kleines Staedtchen, dessen Altstadt UNESCO Weltkulturerbe ist (Bild 2). Uruguay wird gerne als Schweiz Lateinamerikas bezeichnet. Es ist ein verhaeltnismaessig reiches Land mit einer verhaeltnismaessig ruhigen Geschichte (immer im Vergleich zu anderen Laendern Lateinamerikas). Uruguay ist zudem klein, und hat nur 3.5 Millionen Einwohner.
Aufgefallen sind mir nach einem halben Jahr Peru, Bolivien, Chile und Argentinien gleich vier Dinge:
- Uruguay hat verhaeltnismaessig wenig Strassenhunde, und diese sehen zudem eher gut genaehrt und gesund aus
- es ist sauber, in einem Hotel gab es sogar Abfalltrennung!
- Mann/Frau traegt Motorradhelme!!!
- Mate zu trinken (Artikel folgt spaeter, Mate ist eine Art Tee) ist hier omnipraesent. Menschen spazieren mit der Thermosflasche und dem Matebecher mit silbernem Strohhalm durch die Strassen!!!
Aufgefallen ist mir zudem, dass es in Uruguay vor allem argentinische und brasilianische Touristen hat. Kaum Gringos wie mich. So habe ich viel Gelegenheit, mein Spanisch zu brauchen.
Von Colonia ging's weiter nach Montevideo, eine unspektakulaere Hauptstadt. Dann nach Valizas (Bild 3), ein gemuetliches Doerfchen mit viel Gitarrenmusik und Gesang (bis 4 Uhr morgens :-) und einer gemuetlichen Atmosphaere. Dann ging ich nach Punta del Diablo (Bild 4), ein deutlich groesserer und touristischerer Ort. Wunderschoene Sandstraende. Und endlich kann ich wieder einmal im Atlantik baden. Es ist schon Jahre her.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen