Die Inkaruine von Machu Picchu war schoen. Die Antarktis war eindruecklich. Der Perito Moreno Gletscher spektakulaer. Aber nichts hat mich auf die atemberaubende Schoenheit der Iguacu-Wasserfaelle vorbereitet. Ein weiterer unvergesslicher Moment auf meiner Reise.
Ueber insgesamt 275 Faelle stuerzt das Wasser bis zu 80 Meter pro Wasserfall in die Tiefe. Momentan ist Regenzeit, deshalb ist Iguacu besonders spektakulaer.
Mir kamen die Worte Friedrich Schillers in den Sinn, als ich dem atemberaubenden Schauspiel zusehen durfte. Die Gischtwolken meine Kleider traenkten. Die Wassermassen unablaessig in die Tiefe stuerzten. Der Hall des Donners in den Ohren bruellte. Und Wasserfaelle, soweit das Auge reicht mich umgaben. Der Dichterfuerst war zwar nie in Iguacu, aber seine Worte sind angenehm zutreffend:
Und es wallet und siedet und brauset und zischt,
Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt,
Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt,
Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt,
Und Well´auf Well´sich ohn´End draengt,
Und wie mit des fernen Donners Getose
Entstuerzt es bruellend dem finstern Schosse.
Noch besser als Worte - ich bitte um Verzeihung, Fredy - kann dieses Video das Spektakel fassbar machen.
Ein einmaliges Erlebnis! Mehr zu den Iguacu-Faellen gibt es hier.
very impressive! danke für den tollen beitrag! lieber gruss, biene
AntwortenLöschenCiao Biene. Danke fuer die netten Worte. Wie geht´s dir? Schon verheiratet? Ein lieber Gruss aus Brasilien.
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